Wann Oma Recht hat: Wie alte und neue Hausmittel wirken

Zu diesem Thema referierte die Ökotrophologin Renate Frank in der Gastätte Plate vor gut 60 Gästen. Nach einem gemeinsamen rustikalen Imbiss lockte sie während ihres Vortrages mit Fragen das Publikum aus der Reserve. Zum Bespiel, als es um vorbeugende Maßnahmen bei anstehenden Erkältungskrankheiten ging. Frau Frank, die außerdem Ernährungsberaterin und Buchautorin ist, berät sogar Ärzte

bei Patienten mit ernährungsbedingen Erkrankungen um einen Behandlungsverlauf zu erarbeiten. Man erfuhr, dass es Unwahrheiten und Anwendungsfehler bei altbekannten Hausmitteln gibt. Es kommt immer wieder auf die Zubereitung und Dosierung des Hausmittels an. So kommt z. B. die Hühnersuppe bei einem bestehenden Infekt zum Einsatz. Gekocht werden soll aus einem ganzen Huhn. Nur dann wirkt die Brühe entzündungshemmend. Die Ökotrophologin ging besonders auf das Thema "Honig" ein. Wer fit und gesund bleiben möchte, sollte zweimal täglich einen Teelöffel Honig zu sich nehmen. Wichtig dabei: es sollte der vom dt. Imkerbund sein. Außerdem gab sie weitere Tipps: Bei Durchfall schwarzen Tee mit Honig plus einige Tropfen O-Saft. Ein tägliches Glas Gemüse- oder Fliedersaft mit schwarzem Tee und Honig stärkt die Abwehrkräfte.

Immer wieder zeigte sich das große Interesse der Gäste durch viele Fragen, die Frau Frank fachkundig beantworten konnte.

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