Über 90 Landfrauen hatten sich zu einem gemeinsamen Frühstück im Gasthof Plate in Wollingst eingefunden. Von dem so liebevoll und reichlich angerichtetem Frühstück waren alle restlos begeistert und ließen es sich gut schmecken, dabei gab es viel zu erzählen und der Geräuschpegel stieg ständig. Als Gast war Andreas Proeve geladen , der über seine 3000 km lange Rollstuhlreise über „Myanmar – Zauber eines goldenen Landes“ berichtete und durch beeindruckende bunte ,farbenfrohe Bilder und Kurzfilme tiefe Einblicke in das Land der goldenen Pagoden gab. Vor über 30 Jahren war Proeve das erste Mal in Burma ,dem heutigen Myanmar (seit 1989). Myanmar bedeutet „mächtiges Bündnis“ und symbolisiert den Zusammenhalt eines Vielvölkerstaates. Die Faszination diese Landes war so groß ,dass er inzwischen weitere zweimal im „Land des Lächeln“ war, denn suche nach dem „Land des Lächeln“ in Burma wirst du es finden – es ist eine „Perle in einem Haufen Kies“ , diesen Zauber eines goldenen Landes verstand Proeve allen begeisterten Zuhörern zu vermitteln. Man bewunderte seinen Mut zu so ein er Expedition mit seiner Einschränkung. Er war zwar mit Begleitung unterwegs , jedoch trotzdem auf sich allein gestellt und er verstand es bei Pannen zu improvisieren und erlebte stets hilfsbereite Menschen. Wo er nicht hinkam wie Tempelbesteigungen oder Ballonfahrten, nutzte er Drohnen und gab den Zuschauern das Gefühl, als würde er über das Land fliegen. Er verstand es das wahre Leben des Landes mit seiner Geschichte , Geografie, unterschiedlichen Kulturen (Frauen und Männer tragen Röcke und jeder Mann war mindestens einmal in seinem Leben Mönch), und Politik sowie landschaftlichen Schönheiten mit seinen monumentalen Superlativen , den Anwesenden nahe zubringen und in ihnen den Wunsch selber nach Burma. - Birma - Myanmar aufzubrechen, zu wecken.